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Hierzulande wenden die Menschen solche Erfahrungen aber eher gegen sich selbst - etwa in Depressionen, Sucht oder Suizid. Wir erleben einen Zerfall des gesellschaftlichen Zusammenhalts - keine Explosion, sondern eine Implosion.

ein Interessantes Interview mit dem Protestforscher Roland Roth in der TAZ, gefragt wurde nach seiner Einschätzung ob es hier zu sozialen Unruhen und einer Protestbewegung kommen wird, wie es ja DGB Sommer und Gesine Schwan befürchten. Er sieht uns da in keiner vorrevolutionären Zeit und meint es gäbe ja auch keine Gruppen die eine Revolte leiten und organisieren könnten, die Parteien haben den Kontakt zu den Opfern des Systems verloren.
Er nennt sie wachsendes Prekariat,(ich kann mich mit diesem Ausdruck immer noch nicht anfreunden). Allein die Rechtsfaschisten haben diesen Kontakt, kommen sie doch zum großen Teil aus dieser Schicht. Das wäre dann die Situation die ich am meisten fürchte.
Der Mittelstand wurde z.T. ruhig gestellt mit den Konjunkturprogrammen und sie glauben an die selbstheilenden Kräfte des Marktes. Ich würde noch hinzufügen den Medien, dem Papst und Hotte Köhler.

Die Situation erinnert an Walter Benjamin: dass es so weitergeht, ist die Katastrophe.
 

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