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“Am 8. Oktober 2008 war die Krise noch jung, man möchte fast sagen: unschuldig. An jenem Mittwochabend luden die Bundeskanzlerin und ihr Finanzminister die Chefs der wichtigsten Zeitungen ins Kanzleramt, um ihnen eine Botschaft zu übermitteln. Die lautete: Wir wissen zwar nicht genau, was in zwei oder drei Wochen ist, aber würden doch sehr herzlich um Ihr Vertrauen bitten und vor allem darum, dass Sie keine schlechte Stimmung machen, denn dazu ist die Lage zu ernst”, schreibt die ZEIT und ergänzt, dass die Politik wisse, dass die wirtschaftliche Lage wesentlich schlechter sei, als das Volk wisse. Diese Info wäre fast an DD vorbei gegangen, wäre nicht ein Kommentar (in der WELT) gefunden worden, der davon berichtete.

Der Bürger wird wie ein dummes Kind behandelt, ihm wird dabei gleichzeitig die Möglichkeit zu reagieren genommen, weil man befürchtet, dass die Reaktion kopflos wäre. Das ist jetzt noch freundlich formuliert, mir kommen dabei noch ganz andere Gedanken, das sieht wie Betrug aus, wenn man diejenigen zur Kasse bittet für eine Katastrophe, die eine kleine feine Schicht angerichtet hat, die ihren Wohlstand nicht in Gefahr sehen muss, die auch noch am Untergang verdienen würde.

Michael Schlecht von der LINKEN, die ebenfalls zu den Demonstrationen aufruft, sagte, nur mit starken Protesten könne verhindert werden, dass auf die Agenda 2010 eine Agenda 2020 folge.
Unter dem Motto »Wir zahlen nicht für Eure Krise« ruft ein breites Bündnis zu bundesweiten Demonstrationen am 28. März in Berlin und Frankfurt am Main auf.
Weiter Neues Deutschland

Quelle:Mein Politikblog
 

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