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wir sind damals an den Bodensee gefahren. mit einem vw-bus der als campingbus umgebaut war, hinten war alles eine Liegefläche, und da lagen die meisten mitreisenden.

meine erste reise nach der geburt und den dann folgenden ereignissen, die mich an meinem selbstbild zweifeln liessen.

gestrandete für ein paar monate sich gefundene utopisten, mit verschiedenen träumen schon ganz andere richtungen ansteuernd.

erst einmal ging es nach k. der studentenstadt am bodensee, ich verband nichts mit dem bodensee, ausser ein paar mal als kind dort vorbeigereist auf dem weg vom ruhrpott ins österreich oder auch mal in die schweiz.

ich hatte mich wohl verliebt. das war der grund für meine reise. das verlangen nach jemand der mir in die augen schaut und mich umarmt.

einem der zuhört und lachen kann.

das mit dem kindsvater war dabei sich aufzulösen, nach viel schmerz und krieg ging ich einfach weiter und dann ging ich auch noch weg. da war keine rückkehr mehr möglich. die liebe war einfach auf der strecke geblieben.

wir hörten die ganze fahrt lang kaspars lieblingsgruppe aus dem kassettenrecorder, the incredible stringband und zwischendurch mal grateful dead.

ich hätte andere musik ausgewählt. aber ich war nicht vorne beim fahrer und ausserdem war die musik wie für einen roadmovie der späten siebziger jahre gewählt, und so fühlte ich mich auch, ein seltsamer roadmovie hatte mich mitgenommen.

fortsetzung folgt...
 

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