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ohrenknoten

gestern wollte ich mal wieder nach sehr langer Zeit Patty Smith hören und musste endgültig feststellen, dass der CDspieler seine guten Tage hinter sich gelassen hat. Ich will es nicht glauben, aber nachdem neue CDs springen und eigentlich fast jede bisher gehörte Cd springt und eine Reinigungs-CD auch nur wenig Besserung brachte, muss ich es zur Kenntnis nehmen und entweder auf Musik aus einer Anlage verzichten oder kaufen, schade, dass das Ohr nicht kleiner Unebenheiten so gut ausgleichen kann wie das Auge. Seitdem höre ich wieder mehr last.fm.

gesungen von Kim Gordon, gerade auf Bayern 2 gehört, diese nette Musik soll Sonic Youth sein? Okay, Punkpop wurde schon gelästert. Doch "what a waste" ist gut, gefällt mir sogar.
Rather Ripped by Sonic Youth

beautiful noise: folksongs for the fivepoints via praschl, danke, immer wieder gute Tipps aus dem Netz.

Internetradio ist eine praktische Alternative zum "richtigen" Radio. Eine ganze Weile habe ich immer last.fm gehört.
Jetzt habe ich Pandora entdeckt, ist viel besser in der Musikauswahl, hat aber weniger features.

drum Mashine by tokyoplastic

meine Kreativität ist leicht verstopft, ein fetter Korken steckt im Flaschenhals und der Geist kann so nicht raus. Das Licht ist zu schlecht zum fotografieren in diesem jungen Jahr. Heute hat aber endlich mal die Sonne sich gezeigt, die letzten Tage wurde es nie richtig hell, Hochnebel eben.
Den halben Tag habe ich im Internet nach Momus gegoogelt und herausgefunden, dass er auch ein Blog hat, hier.
Manchmal packt mich eine besondere Stimmung und dann höre ich stundenlang diesem verrückten Künstler zu. Kann aber auch schnell zuviel sein und er bleibt dann lange im Regal stehen. Er ist eine Polarisation im CD-Regal, auf der anderen Seite steht noir desire, allerdings seit diesem tragischen Unfall mit Marie Trintignant ist es mir nicht mehr möglich, sie zu spielen, es ist nicht möglich, leider.

Musik ist gelegentlich hilfreich, Korken und andere Hindernisse zu entfernen, wenn der Geist dann aus der Flasche ist, braucht es noch Raum und Zeit und Licht, und der göttliche Funken kann sich einfinden...

Gestern waren wir auf einer Füssli-Ausstellung in Zürich. Sie geht leider morgen zu Ende. Jetzt habe ich den "Nachtmahr" endlich mal im Original gesehen, er ist kleiner als ich ihn mir vorgestellt habe, schöner und düsterer, erotischer und von einer zarten Eindringlichkeit, dies durch Füsslis Wahl der Farben und Lichtgebung.

das finde ich so schoen, zu sehr um es nicht zu teilen
wello_rausch_lieben.mp3

wellorausch

 

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