kann man zu letzt genanntem Thema bei NachDenkSeiten.
Ich möchte noch kurz auf das Thema Boykott eingehen. Natürlich ist es gezielt eingesetzt ein effektives Mittel um Druck auf Unternehmensführungen auszuüben. Doch wo anfangen und wo aufhören?
Aus eigener leidvoller Erfahrung weiß ich, dass auch und gerade in sogenannten alternativen Unternehmen, Stichwort Biobranche, eine Solidarisierung ihrer Arbeitnehmer und eine Organisierung in Form von Betriebsräten ein rotes Tuch ist und mit den selben Mitteln bekämpft wird wie bei Lidl & Co.
Besser wäre es laut zu werden und sich solidarisch zu zeigen mit den Frauen im Verkauf, denn es sind meist Frauen. Gewerkschaften erreichen oft deshalb hier nicht viel, weil sich die Frauen zurückhalten und eine Gewerkschaft kann eigentlich nur so gut sein wie ihre Mitglieder. Aber die meisten Verkäuferinnen sind nicht einmal Mitglied in einer Gewerkschaft und halten lieber still und ertragen miese Bezahlung und unwürdige Behandlung.
Diese Krise muss genutzt werden um Arbeitnehmerrechte einzufordern und um bessere Bezahlung zu kämpfen. Die Gegenseite ist dabei, die Krise auf ihre Weise zu nutzen: noch mehr Druck ausüben und vorlaute Mitarbeiter weg zu mobben, wenn es sein muss mittels deutscher Gerichte.
Die drohende Massenarbeitslosigkeit darf nicht zu einer Rückkehr ins 19. Jahrhundert führen, was die Situation vieler Beschäftigten betrifft. Ich befürchte allerdings dass den meisten dieser Zusammenhang erstmal wurscht ist, Hauptsache sie kommen mit einem Arbeitsplatz noch aus dieser Krise heraus, egal ob es danach eher ein Sklavenplatz ist als ein Arbeitsplatz.
Ich möchte noch kurz auf das Thema Boykott eingehen. Natürlich ist es gezielt eingesetzt ein effektives Mittel um Druck auf Unternehmensführungen auszuüben. Doch wo anfangen und wo aufhören?
Aus eigener leidvoller Erfahrung weiß ich, dass auch und gerade in sogenannten alternativen Unternehmen, Stichwort Biobranche, eine Solidarisierung ihrer Arbeitnehmer und eine Organisierung in Form von Betriebsräten ein rotes Tuch ist und mit den selben Mitteln bekämpft wird wie bei Lidl & Co.
Besser wäre es laut zu werden und sich solidarisch zu zeigen mit den Frauen im Verkauf, denn es sind meist Frauen. Gewerkschaften erreichen oft deshalb hier nicht viel, weil sich die Frauen zurückhalten und eine Gewerkschaft kann eigentlich nur so gut sein wie ihre Mitglieder. Aber die meisten Verkäuferinnen sind nicht einmal Mitglied in einer Gewerkschaft und halten lieber still und ertragen miese Bezahlung und unwürdige Behandlung.
Diese Krise muss genutzt werden um Arbeitnehmerrechte einzufordern und um bessere Bezahlung zu kämpfen. Die Gegenseite ist dabei, die Krise auf ihre Weise zu nutzen: noch mehr Druck ausüben und vorlaute Mitarbeiter weg zu mobben, wenn es sein muss mittels deutscher Gerichte.
Die drohende Massenarbeitslosigkeit darf nicht zu einer Rückkehr ins 19. Jahrhundert führen, was die Situation vieler Beschäftigten betrifft. Ich befürchte allerdings dass den meisten dieser Zusammenhang erstmal wurscht ist, Hauptsache sie kommen mit einem Arbeitsplatz noch aus dieser Krise heraus, egal ob es danach eher ein Sklavenplatz ist als ein Arbeitsplatz.
Donna Zora - am Donnerstag, 26. Februar 2009, 18:39