Wenn ich herausfinden möchte was zurzeit in Tibet eigentlich los ist, komme ich auf merkwürdige Meldungen. Rufen doch schon eilig alle zum Boykott der olympischen Spiele auf. so auch bei rebelart.

Schnell fand ich widersprüchliche Meldungen zur Lage in Tibet und es wunderte mich, weshalb ausgerechnet jetzt ein Aufstand statt findet und dann auch noch ausgelöst durch friedliche Mönche? Myanmar ist noch nicht lange her, doch wenn ich mich dort noch für die Mönche einsetzen wollte, bin ich dieses Mal vorsichtiger. Erst fand ich dieses Video
dann las ich bei Indymedia eine immerhin differenziertere Sicht der Lage in Tibet:
Zusammenfassend lässt sich wohl sagen, dass bei dem Umgang mit bürgerlicher Presse extreme Vorsicht geboten sein muss. Antichinesische bzw. antikommunistische Ressentiments sind noch immer weit verbreitet. Eine Destabilisierung China, auch von Aussen, klingt erstmal gar nicht so weit hergeholt. China als enorme Wirtschaftsmacht wurde schon immer kritisch bzw. ängstlich beäugt. Belegbar ist dies natürlich vorerst nicht. Hier soll nicht die chinesische Tibetpolitk blind gerechtfertigt werden. Fakt ist aber, durch den chinesischen Einfluss wurde einem barbarischen feudalistischen System die Grundlage entzogen. Fakt ist aber auch, dass viele Tibeter dort, mit dem wie es jetzt ist, unzufrieden sind und sich benachteiligt fühlen bzw. benachteiligt werden.
oder man kann auch Stefan Niggemeier lesen : ein Nepal für ein Tibet vormachen
Sollte es tatsächlich zu pogromartigen Aufständen gekommen sein, möchte ich mal wieder zitieren: Not in my name!

Schnell fand ich widersprüchliche Meldungen zur Lage in Tibet und es wunderte mich, weshalb ausgerechnet jetzt ein Aufstand statt findet und dann auch noch ausgelöst durch friedliche Mönche? Myanmar ist noch nicht lange her, doch wenn ich mich dort noch für die Mönche einsetzen wollte, bin ich dieses Mal vorsichtiger. Erst fand ich dieses Video
dann las ich bei Indymedia eine immerhin differenziertere Sicht der Lage in Tibet:
Zusammenfassend lässt sich wohl sagen, dass bei dem Umgang mit bürgerlicher Presse extreme Vorsicht geboten sein muss. Antichinesische bzw. antikommunistische Ressentiments sind noch immer weit verbreitet. Eine Destabilisierung China, auch von Aussen, klingt erstmal gar nicht so weit hergeholt. China als enorme Wirtschaftsmacht wurde schon immer kritisch bzw. ängstlich beäugt. Belegbar ist dies natürlich vorerst nicht. Hier soll nicht die chinesische Tibetpolitk blind gerechtfertigt werden. Fakt ist aber, durch den chinesischen Einfluss wurde einem barbarischen feudalistischen System die Grundlage entzogen. Fakt ist aber auch, dass viele Tibeter dort, mit dem wie es jetzt ist, unzufrieden sind und sich benachteiligt fühlen bzw. benachteiligt werden.
oder man kann auch Stefan Niggemeier lesen : ein Nepal für ein Tibet vormachen
Sollte es tatsächlich zu pogromartigen Aufständen gekommen sein, möchte ich mal wieder zitieren: Not in my name!
Donna Zora - am Donnerstag, 27. März 2008, 14:38