Als ich gestern Nacht diese Sendung mit Brian Ferry und Dieter Meier in Zürich gesehen habe, stellten sich widersprechende Gefühle ein. Brian Ferry gehört mit Roxy Music sicherlich zu der Erinnerung an eine Zeit der wechselnden Lebenspartner, Orte und Attitüden, oder sollte ich style schreiben? Andererseits stoßen mich seine scheinbare noblesse und Arroganz ziemlich ab. In diesem Interview kommt mir einfach zu oft das Wort Diva vor und ich glaube, er hat ziemlich unsympathische politische Ansichten. Auf die neue CD von ihm Dylanesque bin ich nicht scharf, es würde mich aber durchaus interessieren, was Bob Dylan davon hält.
Doch diese Nacht im Jahr 2004 in Zürich mit Dieter Meier von Yello war unterhaltsam und auch wenn Zürich eine der reichsten Städte in der Welt ist, bin ich über ihre Provinzialität immer wieder erstaunt. Ein Mensch wie Brian Ferry wirkt da deplatziert, er passt in der Tat besser nach London. Zwei ältere Herren unterhalten sich über Mode, Kunst, Weine, Ehe und ihr Ende, nachlassende Sehkraft und gutes Essen, how amusing, und so entspannend.
Doch diese Nacht im Jahr 2004 in Zürich mit Dieter Meier von Yello war unterhaltsam und auch wenn Zürich eine der reichsten Städte in der Welt ist, bin ich über ihre Provinzialität immer wieder erstaunt. Ein Mensch wie Brian Ferry wirkt da deplatziert, er passt in der Tat besser nach London. Zwei ältere Herren unterhalten sich über Mode, Kunst, Weine, Ehe und ihr Ende, nachlassende Sehkraft und gutes Essen, how amusing, und so entspannend.
Donna Zora - am Mittwoch, 9. Mai 2007, 15:33